Vor einigen Jahren bin ich auf einen etwas ungewöhnlichen Geocache aufmerksam geworden: GCJNWJ Nothing but Stones. Warum ist er so ungewöhnlich? Nun, es ist der nördlichste Geocache auf dem europäischen Festland. Er liegt auf dem Berg/Hügel Kinnarodden auf der Halbinsel Nordkinn und ist nur sehr schwer zu erreichen. Es gibt nämlich keinen Weg und ansonsten Nichts als Steine.
Nun mag der ältere Leser vielleicht denken, daß doch das Nordkap der nördlichste Punkt Europas ist. Das war auch mein Wissenstand, bevor ich mich mit der Gegend beschäftigte. Das Nordkap liegt auf der Insel Magerøya und somit nicht auf dem Festland. Und selbst auf dieser Insel gibt es noch einen nördlicheren Punkt, nämlich die westlich gelegene Landzunge Knivskjelodden. Erreichbar nach einer kurzen Wanderung. Nicht zu vergessen noch ein paar Inseln im Polarmeer im Franz-Josef-Land, die deutlich nördlicher gelegen sind. Eigentlich ist das Nordkap nur der nördlichste Parkplatz bzw. Aussichtspunkt in Europa. Definitiv jedoch der Punkt mit dem besten Marketing und den höchsten Preisen. Das nur zur Einleitung. Weitere Informationen gibt es in einem Wikpediaartikel zu den “Nördlichsten Orten der Erde“. Sehr interessant. Es gibt mehr nördliche Örte – je nach Betrachtungsweise – als ein Italiener Spaghetti im Bauch hat.
Die Idee
Zurück zu unserem Ziel auf dem europäischen Festland. Ich hatte den Cache lange auf der Watchlist (mittlerweile sind es 280 Watcher) und las regelmäßig die Logs. Im Frühjahr 2012 sprachen wir in einer Cacherrunde über eben diesen Geocache und ein Gedanke formte sich. Mit Team Frechdachs war in kurzer Zeit ein Teamkamerad gefunden. Es hätte sich kaum ein Besserer finden lassen wie sich später herausstellte. Kurz darauf begannen die Planungen zu unserer Tour nach N 71° 07.552 E 027° 39.323.
Die 5 Terrainpunkte resultieren aus der 24km Wanderung (einfacher Weg), den Wetterverhältnissen an der Küste der Barentsee und dem nicht vorhandenen Weg. Kein Spaziergang.
Die Planung
Zunächst aber musste ein Termin gefunden werden. Nach Sichtung der Wetterhältnisse entschieden wir uns für Mitte August. Zu diesem Zeitpunkt ist die Wahrscheinlichkeit für gutes Wetter recht hoch.
Als erstes wurde ein Flug nach Tromsø via Oslo gebucht und dazu ein Mietwagen für die 800km von Tromsø nach Mehamn. Mehamn ist der letzte Ort vor dem Nordkyn und vom örtlichen Flugplatz startet die Wanderung. Den ganzen Weg mit dem Auto zu fahren schied für uns aus: Über 3000km einfacher Weg treibt selbst einem Autofetischisten wie mir die Tränen in die Augen und würde zuviel Zeit in Anspruch nehmen. Die zwei vorhandenen Leasingfahrzeuge würden 7000km zusätzlich auf der Uhr auch nicht lustig finden. Nachdem es außerdem ein “Nur-Jungs-Ausflug” war wollten wir nicht zuviel Urlaub verbraten.
Alternativ kann man auch von Tromsø (oder anderen norwegischen) Flughafen direkt zum kleinen Flughafen nach Mehamn kommen. Angeboten werden Flüge unter anderem von der Flugline Widerøe. Das ganze ist jedoch nicht ganz billig (speziell die umbuchbaren Flüge) und die guten Verbindungen sind schnell ausgebucht. Viele Flüge haben auch Zwischenstopps und dauern dann auch mal schnell 5-7h. Weitere Nachteile sind, dass man in Mehamn festsitzt wenn das Wetter mehrere Tage schlecht ist. Ebenso kann man auch nicht mit dem Auto in die nähere Umgebung fahren bzw. auf dem Rückweg das Nordkap besuchen. Da man Wetter und Tourdauer nicht immer kalkulieren kann, ist auch mal schnell der Flug verpasst. Also besser von Tromsø mit dem Mietwagen. Der Weg dorthin ist landschaftlich nicht gerade hässlich.
Die Packliste und Ausrüstung
In den folgenden Wochen arbeiteten wir hart an unserer Packliste. Ein leichter Rucksack war für uns sehr wichtig. Wir schafften zum Schluss 13,5 Kilo mit Essen als Gesamtgewicht des Rucksacks. Alles mehr als 14kg macht die Tour unnötig zur “Tort(o)ur”. Gerade diesen Punkt kann man nicht oft genug wiederholen. Die Logs im Listing verraten hierzu eine Menge.
Unsere Packlisten: Packliste von JeeperMTJ + Packliste von TeamFrechdachs
Im Sommer wurde dann weiter die Ausrüstung optimiert und wir starteten auch zur Vortour unter “Einsatzbedingungen”. Hiervon gibt es auch ein Video. Hier gewannen wir weitere Erkenntnisse zu Ausrüstung und Verpflegung. Außerdem wurde der Wasserfilter von MSR getestet, denn wir wollten aus Gewichtsgründen auf die Mitnahme von Wasser verzichten. Gleichwohl wollten wir nicht direkt aus dem Bach Trinkwasser beziehen falls oberhalb ein Rentier in einer Wasserstelle verendet ist oder reinge… hat.
Die “großen Drei” (Zelt, Schlafsack und Isomatte) bestanden bei mir aus
Zelt Vaude Hogan Ultralight – 1800gr
Isomatte Exped Synmat UL7 – 460gr
Schlafsack Yeti VIB 400 – 830gr
und wogen zusammen nur knapp über 3 Kilo. Der Schlafsack wurde ergänzt um einen Ortlieb PS10 Packsack, damit er noch kleiner verpackt werden konnte.
Auch bei Kocher und Topf/Geschirr konnten wir noch gut sparen und sind so mit Essen bei unter 14kg pro Rucksack herausgekommen. Viele Sachen konnten wir teilen und nicht jeder musste alles mitnehmen.
Weiterhin suchten wir die passenden Topokarten (siehe Links), fütterten Koordinaten auf die GPSr, studierten Reise- und Tourenberichte und beschäftigten uns überhaupt sehr viel mit dem Thema. Jedenfalls fühlten wir uns sehr gut vorbereitet und behielten jedoch weiterhin unseren guten Respekt vor der Tour. Kurz vor unserem Reisantritt gab es dort eine Rettungsaktion von einem Wanderer/Geocacher, der mit leichten Unterkühlungen mit dem Hubschrauber gerettet werden musste. Man darf die Verhältnisse dort einfach nicht unterschätzen und muss sich immer auf das Schlimmste einstellen, z.B. 3 Tage Dauerregen bei Sturm, Nebel (Orientierung!) und Minustemperaturen auch im August. Bei solchen Verhältnissen sollte man die Tour nicht antreten und auf besseres Wetter warten. Es macht schlichtweg keinen Spaß und kann auch schnell gefährlich werden.
Die Haupttour
So flogen wir an einem Montag im August via Oslo nach Tromsø und kamen um 18 Uhr abends dort an. Wir holten den Mietwagen ab und starteten unseren Roadtrip nach Mehamn um 19.30 Uhr.
Zwischen Alta (auch so eine nördliche Stadt) und Mehamn haben wir kurz eine Mütze Schlaf im Auto genommen. Um 11.00 Uhr kamen wir dann in Mehamn an. Zunächst statten wir dort dem Red Tree einen Besuch ab und besorgten uns die Wanderkarte mit den GPS Koordinaten. Ausserdem erhielten wir einige gute Informationen zum Hike und auch den letzten Wetterbericht.
Die Wetteraussichten sahen recht gut aus und somit machten wir uns um 14.30 Uhr vom Flughafen in Mehamn auf den Weg. Wobei gutes Wetter in Mehamn bei uns immer noch schlechtes Wetter ist.
Wie liefen und liefen und liefen. Es wird nicht wirklich dunkel um diese Jahreszeit und daher konnten wir bis 23.30 Uhr marschieren. Und es wurde uns auch klar warum der Geocache so heißt wie er heißt:
Wir campten an der Kreuzung der beiden Tourvarianten zum Ende hin: Die Strandroute und die Kammroute. Der Platz war super: Kaum Wind, ein kleiner Bach für Wasser und viele Rentiere als Besucher. Überhaupt haben wir hunderte von Rentieren gesehen.
Wir schliefen für 9h und wanderten am nächsten Tag hoch zum Kamm. Schlafsack, Zelt, Isomatte etc. blieben vor Ort, damit wir mit leichten Gepäck wandern konnten. Die Orientierung auf dem Plateau kann bei Nebel sehr unangenehm sein, aber wir hatten gute Sicht. Es regnete nur leicht und es wehte ein leichter Wind. Der Abstieg vom Plateau zum Geocache war dann nochmal ein Highligtht: 300m abwärts auf einem Geröllhang.
Nun waren wir nur einige hundert Meter entfernt vom Geocache. Die Dose selbst ist einfach zu finden und so standen wir schnell vor dem Geocache und konnten unser Glück kaum fassen.
Wir machten viele Photos und trugen uns in Logbuch ein während einige Rentiere vorbeispazierten. Und dann kam auch noch die Sonne raus. Bombe!
Nach 1h am Cache wanderten wir hoch zum Kinnarodden und waren damit wirklich am nördlichsten Festlandpunkts Europas.
Vom Kinnarodden ging es herunter zum Strand. Dort besuchten wir die berühmte Fischerhütte.
Weiter gings am Strand. Was von oben wie ein einfacher Weg aussah, war dann noch recht beschwerlich. Nach ca. 1,5h waren wir dann zurück an unserem Zeltplatz. Es war noch viel Zeit übrig und so packten wir ein und wanderten weiter. Nothing but Stones!
Wir beschlossen das große Steinfeld in der Mitte noch an diesem Tag zu queren und schlugen gegen 23.00 Uhr unsere Zelte an Wegpunkt 11 auf.
Wir machten richtig gut Bubu und am nächsten Tag ging es um 11.00 Uhr weiter. Um 15.30 Uhr waren wir nach 49h und 55km zurück in Mehamn. Müde und kaputt, aber sehr, sehr zufrieden. Die Cola am Flughafen in Mehamn war eine der besten in meinem Leben. Nach einigen Nächten im Auto und Zelt gönnten wir uns ein Zimmer im RedTree in Mehamn inklusive Dusche. Priceless! Abends “besichtigten” wir das örtliche Restaurant und den örtlichen Pub.
Das Tüpfelchen auf dem “i”
Wir hatten eine Woche Zeit eingeplant, damit wir schlechtes Wetter aussitzen konnten. Ein zu enger Zeitplan verleitet dazu zu starten wenn man es besser nicht tun sollte. Das hatte den netten Nebeneffekt, dass wir nun noch eine kleine Rundreise machen und die Sekundärziele in Angriff nehmen konnten. So fuhren wir am nächsten einige Kilometer weiter nach Slettness und besichtigten den nördlichsten Leuchtturm Europas inklusive dazugehörigen Geocache.
Den Rest des Tages wanderten wir bei recht bescheidenem Wetter zu einem Geocache auf einer benachbarten Landzunge vom Nordkyn. Auch hier gab es keinen Weg, aber viele Rentiere. Unser Hauptziel – das Nordkinn – hatten wir westlich von uns ständig im Auge. Auf dem Rückweg regnete es wie aus Eimern und wir konnten die Regenklamotten einem weiteren Test unterziehen.
Nach einem weiteren Abend im RedTree und dem örtlichen Pub nahmen wir um 1.15 nachts die Fähre mit den Hurtigruten nach Honningsvåg. Nach einem kurzen Schlaf kamen wir dann zum nördlichsten Parkplatz der Welt und standen kurz darauf vor dem berühmten Globus. Immer noch mit Tränen in den Augen von den 320 NOK Gebühren für den Besuch.
Am frühen Morgen ging es dann einige Kilometer südlich auf dem Hike zum Knivskjelodden, dem wirklich nördlichsten Punkt. Eine 18km Wanderung, die ebenfalls durch recht unwirtliches Gelände führt. Garniert zur Belohnung mit zwei Geocaches mit sehr hohen Gradzahlen: Knivskjelodden und einem Earthcache.
Wir campten unterhalb von Honningsvåg auf einem Zeltplatz und trafen noch zwei Holländer, die wir am Tag zuvor am Knisvkjelodden getroffen hatten. Sie erholten sich immer noch von den Strapazen und schworen, daß sie nie wieder wandern würden. Dann ging es via Alta und Lyngen (–>Eintrag in die ToDo-Liste: zum Skifahren im Winter kommen) mit zwei tollen Fährtrips quer durch die Lyngen Alpen zurück nach Tromsø.
Ein weiterer Geocache, eine hervorragende BurgerBar und der örtliche Campingplatz rundeten den Tag ab.
Am nächsten Morgen packten wir unsere Sachen flugzeugtauglich und zurück ging es via Oslo nach Frankfurt. Mit Wifi an Bord des SAS Flugs.
Tipps und Tricks:
Der Hike zum Nordkinn und Kinnarodden ist wirklich eine ganz, ganz tolle Erfahrung. Aber es gibt ein paar Dinge zu beachten. Die Schlüsselfaktoren sind eindeutig vernünftiges Wetter für 2-3 Tage, leichtes und gutes Equipment, perfekt sitzende Wanderschuhe, Trekkingstöcke und etwas Fitness. Das Gewicht des Rucksacks sollte nicht über 14kg liegen und – wenn möglich – Ausrüstungsgegenstände geteilt werden. Nicht sparen sollte man an warmer Kleidung mit dem Zwiebelprinzip. Der gute alte Poncho darf gerne mit, denn irgendwann versagt auch das beste Gore-Material. Man sollte sich auf leichte Minustemperaturen, Regen und Wind einstellen und passend kleiden. Wechselsachen (Socken/Unterwäsche) nicht vergessen. Früh im Jahr helfen Gamaschen durch den ersten sumpfigen Teil.
Auf ein ausreichendes Zeitfenster achten. Bei schlechtem Wetter sollte man nicht loslaufen! Die Tour nach dem Wetter und nicht dem Kalender richten. 2-3 Tage Puffer sollten es schon sein.
Unbedingt vorher im RedTree vorbeischauen. Auf jeden Fall die Wanderkarte kaufen und die Mobilnummer bei Ruan und Tina hinterlassen. Im Falle eines Sturmes bekommt man eine SMS und kann die Tour ggf. abbrechen. Außerdem kann man die voraussichtliche Rückkehr mitteilen. Der geneigte Geocacher findet den Laden ganz einfach –> GC3P04P
Regelmäßig Pausen machen. Viel trinken und Bonbons, Traubenzucker oder Powerriegel zu sich nehmen. Das wirkt Wunder. Genauso wie eine Magnesiumtablette am Abend.
Auf jeden Fall zum Nordkinn den Steinmandln folgen. Es ist einfach der beste Weg. Auf Everytrail findet Ihr unseren Track mit den Koordinaten aller Steinmandl (Klick auf die Karten unten). Abkürzungen mögen auf den ersten Blick verlocken, sind aber nicht ratsam. Ansonsten helfen immer die Spuren der Rentiere. Die Tiere haben das beste Know-How in der Wegfindung.
Wir haben einen Wasserfilter benutzt um Gewicht zu sparen. Es gibt genug Flüsse und Bäche zum Auffüllen. Es geht wahrscheinlich auch ohne, aber “better safe than sorry”. Auf keinen Fall extra Wasser mitnehmen.
Es ist notwendig Flüsse zu durchqueren. Gerade zwischen Mai und Juli können sie schon gut tief sein. Daher an ein paar extra Schuhe (Neopren, 5Fingers etc.) denken.
Nicht alleine laufen. Kann gut gehen, muss aber nicht. Es gibt zwar Mobilfunkempfang, aber eben nicht überall. Wenn man sich z.B. in einer Senke den Knöchel bricht, hat man ein Problem.
Trekkingstöcke sind Pflicht.
Die Berge sind nicht hoch, aber trotzdem entspricht die Tour einer alpinen Unternehmung.
Die Lektüre der Logs im Geocache Listing ist sehr hilfreich und vermittelt einen Eindruck was einen erwartet.
Ausrüstung vorher testen, am besten auf einer gleichlangen Tour. Aber Achtung: 50km im Mittelgebirge sind anders als 50km im Norwegischen Fjell, davon ca. die Hälfte nur auf Geröllhaufen. Gerade wenn es nass wird, braucht man hier viel Konzentration und Kraft.
Apropos nass: Unbeding ein paar wasserdichte Packsäche, z.B. von SeatoSummit, mitnehmen. Vor allem der Schlafsack muss unbedingt trockenbleiben. Nicht auf den Standard-Packsack vertrauen. Es gibt nichts schlimmeres als einen nassen Schlafsack. Dito Isomatte.
1 oder 2 Mülltüten mitnehmen. Die Fertigmahlzeiten und sonstigen Verpackungen produzieren Unmengen an Müll.
Wer einen Gaskocher benutzt, muss vorher noch Gas kaufen. Man darf es nicht im Flieger mitnehmen. Viele Tankstellen haben aber nur Stechkartuschen anstelle der bei uns gebräuchlichen Schraubkartuschen. Auch Campingplätze verkaufen selten Gas. Am besten in einem der Outdoor-Läden in Tromsø kaufen.
Norwegen ist teuer – sogar sauteuer. 100€ für ein einfaches Gericht mit Getränk für 2 Personen sind völlig normal.
Hier das Video von Frechdachs Produktion von unserer Tour:
Alle unsere Bilder gibt es im Fotoalbum.
Norwegen 2012 |
Die Tour haben wir natürlich mit GPS aufgezeichnet. Man kann nicht oft genug sagen, daß man sich an den Steinmandln orientieren sollte. Diese zeigen den besten Weg. Auf der Karte sieht man, daß wir 2x davon abgewichen sind und der Weg wurde dadurch unangenehmer und länger. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht immer so aussieht. Auf GPSies man sich den Track für den Hin- und Rückweg herunterladen inklusive Koordinaten unserer Campsites, der Streckenmarkierungen, der Fischerhütte, Kinnarodden und dem eigentlichen Geocache.
Das Fazit
Es war eine grandiose Tour mit ganz vielen Erlebnissen und Eindrücken. Für mich als Norwegen-Neuling ganz besonders. Dass alles so toll geklappt hat und wir auch die Sekundärziele besuchen konnten, machte es noch besser. Und mein ganz besonderer Dank gilt meinem NBS Kameraden Klaus, der mit mir diese tolle Tour geplant und durchgeführt hat. #DasRockt! Gibt es einen besseren Tourpartner als Klaus? Ja, einen Klaus der meinen Rucksack trägt. 🙂
Zum Abschluss noch ein paar Informationen.
Links:
Unterkunft, Wanderkarte, SMS Service: Red Tree Mehamn www.expedition-earth.com und auf Facebook
Wetterbericht Norwegischer Wetterdienst www.yr.no, auch als iPhone App erhältlich
yr.no: Long term and probability forecast
yr.no: Jahresstatistik
Flugsuche
www.kayak.com mit verschiedenen Start- und Endterminen, auch als iPad App
Karten
Topokarte Norwegen für Garmin OpenMTBmap
Topokarte (Papier) Mehamn 1:50000
Straßenkarte (Papier) Tromsø / Finnmark, z.B. erhältklich am Flughafen OSL oder TOS
Wanderkarte von der Kommune Gamvik, leider zu klein
Reiseberichte nach Kinnarodden auf der Nordlandseite
Geocache “Nothing but Stones” GCJNWJ
Hurtigruten, Fähre, z.B. von Mehamn nach Honningsvåg
Top of Europe – Kinnarodden – Webseiten der Kommune Gamvik
Die Geocaching-Statistik – 25 Funde
Unser Log bei Geocaching.com für “Nothing but Stones”
Auch ich gehöre zu den 280 Leutchen auf der Watchlist. Nachdem ich die 110 Kilometer Fjällräven schon hinter mir habe die nächste Herausforderung im hohen Norden.
Ein toller Reisebericht den ich sicherlich zur meiner eigenen Reisevorbereitung nochmal heranziehen werde.
was für ein wunderbarer Erfahrungsbericht. Damit kann man wirklich was anfangen und vor allem: Es macht Lust auf mehr! Uns würde noch interessieren, was die Woche gekostet hat… darf aber auch gern eine PM über geocaching.com sein!
Grüße
Komplett ca. 700€ pro Person muss man auf jeden Fall rechnen für eine Woche. Das inkludiert Flug, Mietwagen, Essen & Trinken in Lokalen, Lebensmittel, Eintritte, Gaskartuschen, Tanken, Landkarten und Handgeld. Norwegen ist sehr teuer. Mit 3 oder vier Leuten wird es insgesamt etwas günstiger.
Absolut beeindruckender Bericht und eine bewundernswerte Leistung. Gratulation euch Beiden.
Ich hatte viel Spaß beim Lesen, super Bericht. Danke für die vielen Bilder. Bin gespannt wann ich da mal hinkomme.
Hallo, wundervoll!
Wir waren mit dem Wohnmobil bis Slettnes und es zieht uns immer wieder in den hohen Norden!
Nur “Zufuß” sind wir leider nicht mehr so gut. Aber deshalb lesen wir immer gerne solche Blogs, mit tollen Beschreibungen und Bildern!
Frohe Weihnachten und nächstes Jahr wieder eine tolle Tour?!
Ebenfalls schöne Feiertage und danke für den Kommentar. Wir planen eine Tour in den Sarek Nationalpark im nächsten Jahr, hoffentlich klappt es.
Voll die coole Aktion!!! Eigentlich “nur” für einen Cache, aber im Grunde für ein ganzes Abenteuer! Sowas les ich gerne!
Danke für den Bericht!